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Es wird Herbst……..

  • Kerstin
  • 22. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Der Sommer ist noch nicht bereit die Bühne zu verlassen, aber der Winter klopft schon leise an die Tür.Zeit für den Erntedank. Eine alte Tradition, die uns daran erinnern soll, dass wir dankbar für das sind, was uns die Erde beschert.


Der Herbst hält noch einmal Früchte und Gemüse in Hülle und Fülle bereit: Äpfel, Kürbisse,  Hagebutten und vieles mehr bereichern jetzt den Speiseplan unserer Hunde. Noch einmal dürfen wir in dem reichlichen Angebot des Wochenmarktes schwelgen.


Aber abgesehen von der Kulinarik, muss sich die Natur jetzt auf die Herausforderungen des Winters vorbereiten: Vorräte werden gesammelt oder es werden Fettpolster für den anstehenden Winterschlaf angefressen.


Unsere Haushunde müssen natürlich weder Vorräte bunkern noch sich ein Fettpolster anfuttern.  Aber auch an Ihnen geht der Wechsel der Jahreszeiten nicht spurlos vorüber. Vor allem ist das deutlich sichtbar im Fellwechsel, insbesondere bei Langhaar-Rassen.Und gerade diese langhaarigen Hunde profitieren im Fellwechsel von einer Extraportion Protein, z.B.  in Form von Magerquark.


Wer Allergien gegen Kuhmilch berücksichtigen muss, das kann mittlerweile auch auf Quark aus Ziegen- oder Schafsmilch zurückgreifen.Aber auch Öle mit Linolensäure, wie z.B. Nachtkerzen- oder Borretsch Öl unterstützen die Hautfunktionen und erreichen damit, dass ein schönes Fellkleid wächst. Fell und Immunsystem profitieren ebenfalls von Vitamin C. Zwar kann der Hundeorganismus selbst Vitamin C synthetisieren und ist daher nicht zwingend auf eine Supplementierung angewiesen, aber gerade ältere und/ oder gelenkempfindliche Hunde können von einem Extra  an Vitamin C, z.B. in Form der Hagebutte (die Frucht der Heckenrose), profitieren.


Wusstet Ihr, dass die Hagebutte mehr Vitamin C enthält als Zitronen? Die Hagebutte enthält 1.250 mg Vitamin C auf 100 g, die Zitrone bringt es gerade mal auf 53 mg per 100 g! Aber nicht nur das Vitamin C macht die Hagebutte so wertvoll für unsere Fellkinder: Sie enthält neben Vitaminen auch Gerbsäuren und Pektine.Aber nicht nur die Gelenke sind dankbar für eine Unterstützung in der kalten Jahreszeit.  Das Immunsystem unserer älteren oder chronisch kranken Tiere profitiert ebenso von einer sanften Unterstützung (Ausnahmen sind Hunde, deren Immunsystem aus medizinischen Gründen heruntergefahren werden muss, z.B. bei Autoimmunerkrankungen!). 


Dabei liegt ein bedeutender Anteil des Immunsystems im Darm (darmassoziiertes Immunsystem). Natürlich ist jahreszeitenunabhängig eine individuelle und ausgewogene Fütterung, sowie eine gute Darmpflege das A und O. Ich unterstütze das Immunsystem meiner Hunde ergänzend mit Kolostrum, als Kur jeweils im Frühjahr und im Herbst. So können unsere Hunde auch die schönen Seiten des Herbstes bzw. Winters gesund genießen.


Exkurs:

Wie wäre es denn mit einem kleinen Smoothie für zwischendurch (Mengenangaben lasse ich aussenvor, da es darauf ankommt, wie groß Dein Hund ist)?  Ein Beispiel für die Zusammenstellung eines Smoothies könnte sein:


- Apfel (mit Schale)

- Hagebuttenpulver

- Rucola oder Spinat

- Spirulina

- Ziegenjoghurt

- Borretsch- Öl

- Etwas Wasser

 
 
 

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