Knochenbrühe wärmt an kalten Tagen
- Kerstin
- 17. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit

Nachdem uns der Herbst bislang noch moderate Temperaturen beschert hat, soll uns, nach den Einschätzungen der Wetterfrösche, nun doch eine kältere Woche ins Haus stehen.
Es wird also Zeit, sich gegen die Kälte zu wappnen. Was kann es da Besseres geben als eine warme Brühe? Nicht nur Mensch schätzt sie – die Brühe kann auch unsere Hunde erfreuen. Neben dem wärmenden Effekt punktet die Knochenbrühe auch mit “inneren Werten“: Sie enthält Mineralstoffe, Aminosäuren, Vitamine, Chondroitin, ein natürlicher Bestandteil von Knorpelgewebe, und Glucosamine und ist damit ein wahrer Powerdrink für unsere Hunde.
Ich bereite die Knochenbrühe gerne selbst zu. Dazu gebe ich Rinderknochen (am besten Sandknochen) mit Wasser, ein wenig Salz und Apfelessig (Essig zieht die Mineralstoffe aus dem Knochen) in einen Slowcooker. In diesem elektrischen Topf darf das ganze dann gerne 12 Std. (oder auch mehr) simmern. Das Ergebnis ist eine intensive Brühe, die von meinen Hunden geliebt wird. Ich bereite immer größere Mengen zu und friere diese ein. Die Brühe hat sich schon bei mäkeligen Hunden bewehrt, denn es lassen sich prima Reis, Nudeln oder Gemüse mit der Knochenbrühe „aufwerten“, wenn diese in der Knochenbrühe gekocht werden. Die einzige Ausnahme bilden Kartoffeln, denn diese müssen wegen des ins Kochwasser übergehenden Solanins immer separat gekocht werden!
Auch Hunde, die nicht gerne trinken, können (nicht nur im Herbst/ Winter) mit einem Schuss Knochenbrühe häufig doch vom Trinken überzeugt werden. Für allergische Hunde oder Tierbesitzer, die keine Lust auf das Kochen haben, gibt es mittlerweile eine große Auswahl an fertigen Knochenbrühen (Wild, Ziege, Huhn etc.) in guter Qualität.
Auch lässt sich warme Knochenbrühe wunderbar auf Winterausflüge in einer Thermoskanne mitnehmen. Das macht Ausflüge in den Schnee noch schöner und wärmt unsere Hunde von innen.
Dann kann der Winter ja kommen.
(Meine Empfehlungen sind als Unterstützung anzusehen und ersetzen auf keinen Fall einen Besuch beim Tierheilpraktiker oder Tierarzt)
Comments