Kürbis-Kult
- Kerstin
- 27. Okt. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 31. Okt. 2024

Längst vorbei sind die Zeiten, in denen der Kürbis sauer-süß in Einmachgläsern sein (überwiegend) trauriges Dasein fristete. Dank Halloween rückte der Kürbis im Herbst ins Rampenlicht und erfreut uns mit mehr oder wenigen gelungenen Fratzengesichtern und kulinarischer Vielfältigkeit.
Egal ob als Suppe, im Backofen geröstet, im Risotto oder in Form seiner Kerne, Kürbis erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit.
Auch im Hundefutter hat der Kürbis längst Einzug gehalten und wird auch überwiegend gerne verspeist.
Kürbis gehört in der Hunderation zum Gemüse und damit zur Kohlenhydyrat-Quelle. Kürbis bestehen zu ca. 90 % aus Wasser. Der Kürbis enthält reichlich Ballaststoffe, Beta-Karotin, das zu Vitamin A umgewandelt wird, die Vitamine C und E, Magnesium, Kalium, Eisen und Zink.
Kürbis wird gekocht verfüttert und kann als Suppe in flüssigerer Version, oder als Püree verfüttert werden.
Aber Vorsicht mit der Ernte aus dem eigenen Garten. Diese sollten vorab immer probiert werden. denn sie könnten bitter sein. Viele Wild- oder Zierformen des Kürbisses enthalten noch Cucurbitacine. Diese Stoffe verursachen die Bitterkeit in Kürbisgewächsen und führen zu gesundheitlichen Störungen bei unseren Hunden. Dies kann bei Speisekürbissen aus dem Supermarkt in der Regel nicht passieren.
Kürbiskerne oder Kürbiskernöl können ebenfalls den Speiseplan unserer Hunde aufwerten. Gerade Kürbiskerne werden, gemahlen, gerne zur wurmwidrigen Fütterung verwendet.
Bei uns gibt es häufiger ein Kürbiskern-Pesto für die Fellnasen. Folgende Idee kann gerne variiert werden:
· Kürbiskerne
· Glatte Petersilie
· Öl
· Etwas Wasser bei Bedarf
· Eventuell etwas geriebenen Käse
Glücklicherweise gibt es Kürbis in einigen Supermärkten bereits vorgeschnitten, was die Verarbeitung vereinfacht. Wer keine Lust hat Kürbis selbst zu kochen, kann auch auf fertige Produkte, egal ob als Gemüsebrei oder Flocken, von namhaften Herstellern zurückgreifen.
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